Geboren, um Geschwindigkeit zu schaffen
Alles begann in Grenchen, einem ruhigen Städtchen in der Schweiz, wo jemand eine GROSSE Idee hatte, eine Idee, die die Welt des Radsports für immer verändern sollte. Keine Trends, keine Abkürzungen. Nur ein klares Ziel: das schnellste und präziseste Rennrad zu bauen.
Schweizer Ingenieurskunst spielte eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung dieser Vision. Jede Linie, jedes Detail, jede Fahrt ist Ausdruck davon. Dort, wo Leidenschaft auf Präzision trifft und dem Zufall kein Platz gelassen wird.
Von kurvigen Landstrassen bis zum Jubel auf dem Podium der Tour de France, BMC hat die Grenzen dessen, was auf zwei Rädern möglich ist, immer wieder neu definiert.
Wir waren nie da, um anderen zu folgen. Wir wurden geboren, um Geschwindigkeit zu schaffen.
Wo Vision auf Schweizer Ingenieurskunst traf
Die Geschichte von BMC begann 1986, ganz bescheiden mit dem Zusammenbau von Raleigh-Fahrrädern unter Lizenz. Doch dabei blieb es nicht lange. 1994 wurde der Name BMC offiziell ins Leben gerufen. Noch ein Geheimtipp, aber die Ambition? Die war von Anfang an da.
Der grosse Wendepunkt kam im Jahr 2000, als Andy Rihs, Vorsitzender der Phonak Group und des Phonak Cycling Teams, einstieg. Andy sah nicht nur Fahrräder, er sah Potenzial. Grosses Potenzial. Sein Ziel: den „Porsche unter den Rennrädern“ zu bauen. Ab diesem Moment war BMC nicht nur ein Fahrradhersteller, es war ein Statement.
2002 entwickelten wir die Teammachine für das Phonak-Team. Schon ein Jahr später exportierten wir unsere Räder über die Schweizer Grenzen hinaus und brachten unsere unverkennbare Innovationskraft zu Fahrer:innen auf der ganzen Welt. Und 2004 standen wir erstmals auf der Bühne der Tour de France, mit revolutionären Modellen wie der Timemachine TT01 und der Promachine SLC01.
2005 folgte der erste Etappensieg bei der Tour de France, ein Meilenstein, der uns weltweit sichtbar machte.
Doch wir blieben nicht auf der Strasse. 2007 kam das Fourstroke auf den Markt und setzte auch im Mountainbiking neue Massstäbe. Andy war keiner, der Dinge halbherzig tat, also baute er eine hochmoderne Carbon-Produktionsstätte direkt in Grenchen. Dieser Innovationsdrang führte 2010 zur Eröffnung des Impec Lab, ein Ort, an dem Ideen schneller als irgendwo sonst in der Branche von der Skizze zur Realität werden.
Für uns ging es nie nur darum, Fahrräder zu bauen. Es geht darum, Grenzen zu verschieben, Perfektion zu jagen und Geschwindigkeit neu zu denken.
Ein Vermächtnis geformt von denen, die den Sieg wagten
Von den Grand Tours bis zu den Weltmeisterschaften, das sind die Momente, die BMC geprägthaben, durch die Beine, die Herzen und die Siege echterLegenden.
2011
Auf einer BMC Teammachine eroberte Cadel Evans in Paris das Gelbe Trikot und feierte einen der emotionalsten Siege der Radsportgeschichte, ein Beweis dafür, dass Schweizer Ingenieurs kunst sogar die Tour de France gewinnen kann.
2012
Philippe Gilbert holt sich den Titel bei den UCI Strassen-Weltmeisterschaften der Männer Elite, natürlich auf einer BMC.
2014–2015
Julien Absalon dominiert die XCO Cross-Country MTB-Disziplinen. Gleichzeitig gewinnt das BMC Racing Team drei Etappen bei der Tour de France und verteidigt zweimal in Folge den UCI Weltmeistertitel im Mannschaftszeitfahren.
2016
Das Olympiagold von Greg Van Avermaet in Rio ist ein glänzender Meilenstein für die Teammachine SLR01, ein klarer Beweis für ihre Spitzenleistung auf der Weltbühne. Im selben Jahr wird die Roadmachine vorgestellt, ein Meilenstein im vollständig integrierten, performance-orientierten Design.
2017
Van Avermaets Sieg bei Paris-Roubaix wird zu einem weiteren Schlüsselmoment für BMC. Kurz danach definiert die Teammachine SLR Disc neu, was mit Scheibenbremsen im Rennradsport möglich ist.
2020
Die Teammachine SLR 01 wird komplett über arbeitet, mit einem nochmals höheren Performance-Niveau. Jordan Sarrou gewinnt auf dem Fourstroke 01 die UCI MTB XC Weltmeisterschaften.
2021
BMC begrüsst das neue WorldTour-Strassenteam AG2R Citroën und die Radsport-Ikone Pauline Ferrand-Prévot. Das Team gewinnt Etappen in jeder Grand Tour und das Fourstroke holt Gold in Tokio... wie bitte?
2022
Das Jahr von Kaius: Performance-Gravel wird neu definiert. Kaius und Pauline Ferrand-Prévot gewinnen bei ihrem Debüt die Gravel-Weltmeisterschaft. BMC Pro Tri gewinnt in Kona mit Chelsea Sodaro.
2023
BMC und Tudor Pro Cycling starten eine neue Art der Partnerschaft.
2024
Tudor Pro Cycling feiert seine ersten WorldTour-Siege auf der Teammachine R 01. BMC gründet das erste MTB Factory Racing Team und Jordan Sarrou kehrt zur Marke zurück.
2025
Wo sollen wir anfangen... Loana Lecomte schliesst sich dem BMC Factory Racing Team an, Julian Alaphilippe und Marc Hirschi werden Teil der BMC-Familie, und BMC kehrt mit Tudor Pro Cycling zur Tour de France zurück. Die neue Revolution der Teammachine SLR 01 wird vorgestellt.
2026
Die Erfolgsgeschichte von BMC geht weiter...
2019 stellten wir URS vor, ein Gravelbike, das nicht einfach nur Teil der Gravel-Bewegung wurde, sondern sie von Grund auf aufmischte. Mutig, anders und mit einer völlig neuen Definition dessen, was ein Gravelbike sein kann.
Dann kam 2020 und mit ihm die Rückkehr einer Legende: die Teammachine SLR, jetzt leichter, steifer und präziser als je zuvor. Im selben Jahr sorgte das Fourstroke 01 weltweit für Aufsehen, als Jordan Sarrou damit den Titel bei den MTB XC Weltmeisterschaften holte. Ein riesiger Sieg nicht nur für ihn, sondern für jedes einzelne Ingenieursteam hinter den Kulissen.
Seit 2021 ist BMC neue Partnerschaften eingegangen, unter anderem mit WorldTour-Teams wie AG2R Citroën und ikonischen Fahrer:innen wie Pauline Ferrand-Prévot. Siege in allen drei Grand Tours folgten… und sagen wir einfach: das Fourstroke fand irgendwie den Weg zu Gold in Tokio... auch wenn sie offiziell gar nicht eingeladen war.
2025 kehrte BMC an die Spitze des Radsports zurück zur Tour de France, gemeinsam mit Tudor Pro Cycling. Eine Partnerschaft, die auf Vertrauen und einer gemeinsamen Schweizer Identität basiert. In den Bergetappen setzten ausgewählte Teamfahrer auf die neu vorgestellte Teammachine SLR 01, die neueste Evolutionsstufe unseres ultimativen Kletterrads, gemacht für absolute Höchstleistung, wenn der Weg nach oben führt.
Heute hat BMC weiterhin seinen Hauptsitz in der Sportstrasse 49 in Grenchen, beschäftigt über 100 Mitarbeitende und unterstützt Athlet:innen in den Disziplinen Strasse, MTB, Gravel, Triathlon und Urban.
Wir sind nicht hier, um anderen hinterherzufahren. Wir setzen das Tempo. Ob Carbonrahmen, die den Standard neu definiert haben, intelligentes Design, das einfach Sinn ergibt, oder Gravelbikes, die mit alten Regeln gebrochen haben, unser Antrieb war immer derselbe: Fortschritt.
Innovation liegt in unserer DNA. Angetrieben von Präzision und dem inneren Drang, nicht nur mitzuhalten, sondern anzuführen.
Unser Ziel? Ganz einfach: Höchste Performance bei jeder Fahrt, egal welches Terrain, egal an welchem Tag. Also, wenn du schneller, klüger und mit klarer Mission fahren willst... komm mit uns.
Denn die Zukunft ist schnell. Und wir stehen erst am Anfang.
Als Andy Rihs im Jahr 2000 das Steuer übernahm, führte er BMC nicht nur, er verwandelte es. Sein unerschütterliches Bekenntnis zur Schweizer Präzision führte zur Gründung der hauseigenen Carbonfertigung und des Impec Lab und machte BMC zu einem Leuchtturm der Innovation. Sein Tod im Jahr 2018 hinterliess eine tiefe Lücke in der Welt des Radsports.
Andy war mehr als nur ein Gründer … er war ein Freund, ein Visionär und ein unermüdlicher Träumer, der uns alle inspiriert hat.
Unsere Mission bleibt klar: die fortschrittlichsten und ikonischsten Fahrräder der Welt zu entwerfen, zu entwickeln und zu bauen.